EINE INKLUSIVE SCHULE IST EINE GUTE SCHULE FÜR ALLE. WIR NEHMEN JEDEN MIT SEINER INDIVIDUALITÄT AN UND SEHEN IN DER VIELFALT EINE BEREICHERUNG FÜR DIE GESAMTE SCHULGEMEINSCHAFT.
Nach der Ratifizierung der UN-Konvention Artikel 24 über die Rechte von Menschen mit Behinderung wird seit dem Schuljahr 2010/11 die Inklusion an Hamburger Schulen und somit auch an der Schule
Schnuckendrift umgesetzt. Ziel der Inklusion ist es allen Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe an gesell-schaftlichen Prozessen zu ermöglichen.
Wir an der Schule Schnuckendrift sind offen für diese Herausforderung und wollen sie annehmen.
Inklusion ist ein langer Weg, den wir gemeinsam, entsprechend der uns zur Verfügung stehenden Ressourcen, gehen wollen. Wir wollen alle Schüler entsprechend ihrer Fähigkeiten fördern bzw. fordern
(vgl. auch Kurse für Kinder mit besonderen Begabungen).
Schülerinnen und Schüler mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf erhalten einen diagnosegestützten Förderplan. Dieser dient dazu, die individuellen Lernprozesse der Schülerinnen und
Schüler zu strukturieren, zu koordinieren und zu dokumentieren.
Da der Förderplan seine Umsetzung überwiegend im Unterricht findet, hat diese Arbeit auch Auswirkungen auf die Unterrichtsgestaltung. Der Unterricht wird zunehmend geöffnet und individualisiert,
durch Methoden, die dieses unterstützen (Wochenplan, Lernplan, Arbeit an Stationen, Projekte, Lerntheke....).
Die Förderung wird vorwiegend im Klassenverband, teilweise aber auch in Kleingruppen bzw. in einer Einzelsituation durchgeführt.
Von einem derart individualisierten und differenzierten Unterricht profitieren alle Schülerinnen und Schüler.
Somit hat der inklusive Gedanke Auswirkungen auf das gesamte Schulleben und findet sich auch in allen Punkten unseres Leitbildes wieder.